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Freitag, 5. Februar 2010






Regenwasser trifft Eis und Schnee.
Wald trifft Fluss, außerhalb der Jahreszeiten.




Es war ein Mal ein Weg aus Schnee, dieser Weg, nicht lange her,
Der Schnee schmolz und fror über Nacht,
Heute füllt der Regen die eingefrorenen Fußspuren.
Unzählige kleine Pfützen im glänzenden Eis.
Ein hellgrauer nasser Weg. Leuchtend.




Es fühlt sich ein wenig, wie ein Spaziergang im Himmel.
Der Fluss, der echte, bewegt sich langsam und träge,
ziellos, parallel zum Fluss meines Weges aus Eis und Regen.




Als ich das letzte Mal hier war, ärgerte ich mich über Zombies.
Menschen mit geschwollenen von Anspruch Blicke.
Hund an der Leine nehmen, Leben in der Hosentasche stecken.
Den Hund blondieren, das Bellen amputieren,




Und Wut, viel Wut wegen entwürdigte Bäume.
Hunderte von Jahren alt, fast ein Meter im Durchschnitt.
Gefallen und degradiert zur peinlichen Häschen.




Ekelhaften pinkelnden Jungs und nicht proportionierten Hunde.





Heute gibt es keine Spur vor Wut.
Heute treffe ich nur nette Menschen, Menschen die im Regen mit ihren Hunden sprechen.
Wie ich. 
Freunde. Wie diese Holzfiguren jetzt, keine erniedrigte Bäume.
Geister einer Welt aus Eis und Regen. 




Sie haben einiges, was sie mitteilen dürfen.
Erkennt man die Arschlöcher daran, dass sie die Sonne suchen, ohne es verdient zu haben.
Oder habe ich mir heute eine perfekte Welt erschaffen? 





Ich habe mir den Regen verdient.
Mann soll die Wellt, die selbst erschaffene, doch lieben. Und all ihre Bewohner.  




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